Ob Sie an Reinkarnation glauben oder nicht, spielt zunächst einmal überhaupt keine Rolle, denn Reinkarnationstherapie funktioniert!
Frühere Leben werden als eine Art Projektionsfläche genutzt, wo Sie in Bildern Ihre Geschichten, Ihre Leben erleben! Es geht in diesen Geschichten bzw. früheren Leben um so genannte Schattenthemen, also um Themen, die für Sie im Schatten liegen, im Unbewussten.
Es geht bei Reinkarnationstherapie nicht darum, etwas zu verdrängen oder weg zu machen, sondern es geht darum, diesen Schatten, den man am liebsten nicht mehr sehen oder gar anschauen möchte, wieder in das Leben zu integrieren. Wir leben in einer polaren Welt. Hier gibt es zu jedem Pol einen Gegenpol. Sei es Liebe und Hass, sei es heiß und kalt, … Nur ist es so, dass wir nicht immer beide Pole haben wollen. Der Pol, der uns im Grunde unangenehm ist, den wir nicht in uns haben wollen, schieben wir ganz einfach ins Unterbewusstsein. Dort ist er gut versteckt, wird eben zum Schatten.
Doch irgendwann meldet sich dieser von uns verdrängte Teil wieder. Er lässt sich einfach nicht auf Dauer ignorieren. Wir werden unzufrieden, bekommen immer häufiger schlechte Laune, werden krank oder erleiden einen Schicksalsschlag. Spätestens wenn wir einsehen, dass uns die herkömmlichen Wege nicht zu einer Besserung unserer Situation oder zur Aufarbeitung eines Ereignisses verhelfen, gehen wir auf die Suche nach anderen Möglichkeiten. Reinkarnationstherapie ist diese Möglichkeit!
Reinkarnationstherapie gibt Ihnen die Möglichkeit, Verdrängtes wieder ins Bewusstsein zu holen, indem Sie Ihre Themen in den Bildern erleben und erkennen. So findet Transformation statt. Sie machen Erfahrungen, durch die Sie lernen können. Und das im „geschützten“ Umfeld des Therapieraumes in Ihren Bildern. Durch dieses Erleben und Erfahren erübrigt es sich in der Regel, dass Sie im „wirklichen“ Leben ebenfalls noch Erfahrungen zu diesem Thema machen müssen. In der Regel erübrigen sich die Symptome, die Sie vielleicht zu dieser Therapie mitgebracht haben.
Neben der Polarität gibt es weitere Axiome, die dem Weltbild in der Reinkarnationstherapie zu Grunde liegen. Eines davon ist das Resonanzgesetz. Kennen Sie das auch? In meinem Wohnort gibt es einen Bahnübergang. Und wenn ich des Morgens über die Gleise fahre und mir noch denke, „Jetzt hast du aber schon lange nicht mehr vor der geschlossenen Schranke gestanden!“, kann ich sicher sein, am Nachmittag ist es dann soweit… und ich stehe vor der geschlossenen Schranke. Viele nennen es auch das Gesetz der Anziehung, was bedeutet, wir gestalten unser Leben durch unsere Gedanke, Einstellungen und Vorstellungen. Der Umkehrschluss bedeutet aber auch, dass alles, was uns in unserem Leben widerfährt, ist von uns erschaffen und kann uns somit als Spiegel dienen. Die Umwelt ist somit unser Spiegel. Der schwierigste Schluss daraus ist jedoch, dass wir damit auch selbst für alles, was uns widerfährt, verantwortlich sind! Sind Sie bereit, die Verantwortung für sich und Ihr Leben zu übernehmen?
Schicksalsschläge (Schicksal = Weg zum Heil) können nun von einer ganz anderen Seite betrachtet werden. Zufälle sind Ereignisse, die uns zufallen, damit wir auf bestimmte Dinge aufmerksam werden oder etwas Bestimmtes erfahren. In jedem Fall aber sind auch sie von uns in unser Leben geholt worden.
Auf die beiden letzten Axiome des Weltbildes der RT möchte ich nur kurz eingehen, sie aber nicht ungenannt lassen.
Eines davon ist: Es gibt feinstoffliche Energie! Niemand kann diese feinstoffliche Energie sehen, schmecken, riechen, hören. Aber ohne Zweifel wissen Sie, wie es ist, wenn Sie verliebt sind und „Schmetterlinge im Bauch haben“. In Beziehungen steckt Energie, die nicht materiell ist, aber ohne Zweifel vorhanden. Man nennt diese Energie „Gefühl“.
Und als letztes noch: Wie oben so unten! Es geht hier um Analogien oder Entsprechungen. Wie oben so unten! Wie innen so außen! Wie im Kleinen so im Großen! Beispiele für Analogien kennen Sie bestimmt spätestens seit sie als Buchtitel verwendet worden sind: Männer kommen vom Mars, Frauen von der Venus. Die Astrologie ist hier das Paradebeispiel für Analogien: der Mars steht für alles Männliche, Kraftvolle, Materielle, während die Venus für das Weibliche, die Gefühle, die Intuition steht. Analogien stellen sehr gute Hilfsmittel dar, uns näher an die Themen heranbringen, die Sie in Ihren Bildern in immer gleichbedeutenden oder analogen Kulissen erleben.