Es ist eine Zeit, in der wir uns trennen dürfen… von vertrauten Gewohnheiten, gutbekannten Orten oder auch Jobs, von liebgewonnenen Menschen.

Warum? Wirst du dich vielleicht immer wieder fragen. Warum soll ich das tun? Warum muss das sein?

Wenn du tief in dich hineinschaust, wenn du bereit bist, wirklich hinzuschauen, dann weißt du im Grunde ganz genau und oftmals schon seit langem, dass es Zeit für einen Abschied ist.

Du spürst intuitiv, dass diese Gewohnheit, dieser Ort oder dieser Job, ja, dieser Mensch in deinem Leben dir nicht gut tut. Im Gegenteil erfährst du vielleicht sogar immer wieder Kränkungen und Verletzungen.

Aber warum hast du dann nicht schon viel früher die Trennung vollzogen?

Ist es die Angst vor der Stille? Ist es das Loch, das durch den Wegfall einer Gewohnheit, durch den Verlust des Jobs oder die Trennung von einem Menschen entsteht? Ist es der Verlust einer vertrauten Rolle, die du bisher immer wieder gespielt hast?

Für jeden Menschen ist es schwer, die Entscheidung zu treffen, sich von etwas zu trennen, das ihm soooo vertraut ist, das er so gut kennt, das ihn so lange in seinem Leben begleitet hat, nach dem er sich vielleicht schon so lange gesehnt hat.

Und doch tut es dir nicht (mehr) gut.

Hoffnung. Es ist die Hoffnung und die Vertrautheit, die uns die Entscheidung so lange hinauszögern lassen. Vielleicht wird ja doch noch alles gut. Wenn ich mich ganz stark anstrenge, mich bemühe, wendet sich das Blatt vielleicht doch noch. Vielleicht ist mein Anteil an der Situation ja doch so groß, dass ich daraus etwas lernen und mich verändern darf.

Natürlich ist es gut, sich zu reflektieren. Alles, was wir in unserem Leben haben, hat etwas mit uns zu tun und wir dürfen immer daraus lernen. Aber gerade das macht vielleicht die Entscheidung für Menschen, die im Grunde reflektiert unterwegs sind, noch einmal schwerer…

Und was ist nun mit der Zeit nach der Entscheidung. Was ist mit der Stille danach?

Ja, vielleicht hast du Angst davor, in ein Loch zu fallen.

Aber es ist wichtig. Dieses Loch.

Es geht dabei nicht darum, die Zeit dafür zu nutzen, sich das Ganze schön zu reden. Es geht nicht darum, sich immer wieder klar zu machen und bewusst darüber zu werden, dass dies die beste Entscheidung ist oder war.

Etwas loslassen hat auch immer mit Trauer zu tun. Vielleicht ist für dich die Zeit zu trauern. Wenn du etwas oder jemanden losgelassen hast, dann darfst du traurig darüber sein.

Trauere, lass es/ihn irgendwann ziehen und gehe weiter! Deinen ganz eigenen, wunderbaren, für dich bestimmten Weg. Treffe deine Entscheidungen, wie dieser Weg ausschauen soll.

Und außerdem: Alles ist gut und richtig genauso wie es ist!

 

 

 

 

 

 

 

Die Angst vor der Stille kann dich vielleicht auch davon abhalten, wirklich tief zu meditieren. Die Begegnung mit dir selbst in der Stille, in der du dir (in deiner Vorstellung) begegnen MUSST, kann Angst machen.

Was werde ich dort spüren? Wie werde ich mich dort wahrnehmen? Werde ich meinem wahren Ich begegnen? Werde ich das, was ich sehe, sehen wollen?

Letztendlich wirst du immer dir selbst begegnen. Wir nennen das Schicksal, wenn wir nicht bereit sind, von uns aus hinzuschauen. Möchtest du dies bewusst tun, so gibt es hierfür viele, sehr individuelle Wege.

Diese Begegnung erlebst du auch, wenn du in der Reinkarnationstherapie in deine Seelenbilder schaust. Bilder sind die Sprache der Seele, die uns hier etwas verstehen lassen möchte. Und hier liegt auch der größte Widerstand: Möchte ich das überhaupt wissen/sehen, was mir da gezeigt wird?

Auf der anderen Seite spürst du vielleicht diesen unwiderstehlichen Drang oder Wunsch, einmal in ein eigenes, früheres Leben zu schauen. Wer war ich einmal?

Und diese Neugier ist tief in dir verankert, weil du wachsen möchtest. Unsere Seele möchte sich weiter entwickeln, möchte die Aufgaben lernen, die sie sich für diese Inkarnation vorgenommen hat, um letztendlich zu verstehen, zu begreifen, was Leben wirklich ist, wer du wirklich bist!

Wenn du die Entscheidung für eine Begegnung mit dir selber getroffen hast, dann führe und begleite ich dich gern dabei. Vielleicht möchtest du dabei auch etwas ganz bestimmtes für dich klären oder in Erfahrung bringen. Schreibe mir und wir vereinbaren einen Termin für ein vorbereitendes Gespräch!

 

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